Passiver Stromwandler

Hi,

so, habe noch mal alles in ruhe durchgemessen, am Wandler selber sind bei zwei schleifen durch den Wandler 1,2v, habe den Stromverlauf getestet am pin 8 kommt gar nichts an aber dafür am pin9 über 30k von pin1. 198 mv ohne last, mit last 209 und alles ist sehr unruhig und springt von 0 bis zu die 198 hoch runter oder höher.
:mad:

:confused: :confused: :confused: hä?

laut dem letzten Schaltplan ist Pin 9 vom TL084 auf GND ...

... habe es nach den schaltplan gestekt, alles noch mal kontrolliert, finde aber kein fehler ? :( was soll das sein, muss ich die wiederstände zu den TL084 verändern.

Anhang anzeigen 6514

Oder hat sich da was geändert?

Gruß
Dino
 
Hallo,

ja, der Schaltplan sollte mal überarbeitet werden (siehe #33), sonst gibt es mächtige Verwirrungen.
Bevor wir hier weiter machen bitte unbedingt aktuellen Schaltplan veröffentlichen !

- gp177 -
 
ok, ja ich hatte da die + - verkehrt angeschlossen und noch geändert.
1. Die Gegenkopplung eines OPV muss zum invertierenden Eingang (-) führen, sonst ist es eine Mitkopplung, da ist es kein Wunder, wenn de Ausgang fest auf + oder - hängt.
und dieses noch so verändert.

ich würde die Eingangsstufe noch etwas optimieren:

die Verbindung nach GND (Stromwandler und Widerstand) auftrennen (der Widerstand bleibt natürlich parallel zum Stromwandler) und anstelle dessen direkt mit Pin 2 (OPV) verbinden.
Falls die Empfindlichkeit nicht ausreicht, kannst du auch die Verbindung von Pin 1 nach Pin 2 trennen und dafür einen Widerstand (z.B. 10K) einsetzen und einen Widerstand (z.B. 10K) von Pin 2 nach GND einsetzen.
Mit diesen 2 (gleichen) Widerständen hättest du dann eine Verstärkung von 2. Den gleichen Effekt hättest du, wenn du den Draht (an dem du den Strom messen willst) 2 x durch den Wandler fädelst.
Ansonsten hilft nur systematische Fehlersuche:
nicht in der zeischnung enthalten.


mfg micha

12.png
 
So, es hat sich was getan, wie gesagt aber nur am pin 9 kommt was an, aber der ruhe zustand ist immer auf ca. 200-220 mv und er zeigt dann 1,2-1,3 A an.
Bei 1200W Last 5,4A, abzüglich die 1,3 wären das 4,3A, normalerweise 5,2A bei 1200A, nun ja, aber wie bekomme ich es nun in ruhe zustand auf 0 ?

Mit freundlichen Grüßen micha
 
Hallo Micha,

da hatte ich unter #37 schon mal was dazu geschrieben.
Der OPV ist ein Differenz-Verstärker, d.h. er verstärkt die Differenz zwischen den beiden Eingängen. Das Eingangssignal liegt bei dir aber zwischen einem Eingang und GND, somit wird der Spannungs-Offset des anderen Eingangs gegenüber GND auch mit verstärkt.
Also: Stomwandler mit Parallelwiderstand direkt an den OPV (Pin 2 und 3).
Verbindung vom Stromwandler nach GND auftrennen, sonst würdest du den Ausgang des OPVs auf GND legen.
OPV Pin3 mit GND verbinden, damit das Eingangssignal auf definiertem Potential liegt.

Dann solltest du an Pin1 (ohne Eingangssignal) auch 0 Volt messen bzw. mit Eingangssignal eine entsprechende Wechselspannung. Erst wenn das funktioniert, kannst du dich um den Präzisionsgleichrichter kümmern.

- gp177 -

PS: Bitte Schaltplan aktualisieren!
 
Hallo gp177,
von weichen plan gehst du aus, von den von #43 oder den ganz alten ?
so wie ich das verstanden hatte habe ich den plan damals so verändert siehe Bild 1 und Bild 2 habe ich jetzt verändre wie du in #45 geschrieben hast.
Ist das so richtig oder sollen die Widerstände von 10k drin bleiben.

mfg micha

1.png

2.png
 
Hallo Micha,

die zweite Variante halte ich erstmal für besser, da Signal und Eingang hier definiert auf GND bezogen sind.

- gp177 -
 
hi gp177,
so nun ist er fast auf 0 zeigt nur noch 0.010 mv 0,1A an, aber nun wieder ein geringer anstieg am pin9 bei 1200W nur 0.9A die anzeige springt aber immernoch hin und her zwichen 0 und 400 mv, wie gehe ich weiter ?

mfg
 
Hallo Micha,

das
so nun ist er fast auf 0 zeigt nur noch 0.010 mv 0,1A an, aber nun wieder ein geringer anstieg am pin9 bei 1200W nur 0.9A die anzeige springt aber immernoch hin und her zwichen 0 und 400 mv, wie gehe ich weiter ?
verstehe ich nicht.
Ich bezweifle, dass du 0,01 mV messen kannst - soll wohl eher 0,01 V also 10 mV heissen.
Nimm doch bitte mal sie Schaltung und schreib ran, wo du welche Spannung unter welchen Bedingungen messen kannst.

- gp177 -
 
hallo gp177,
ja es sollte auch 10mv heissen und ich messe das über den adc eingang, wen das OK ist.
am pin 8 wo eigendlich die messeung sein sollte ist bei 0 (ohne last) 190-200mv 1,1A, mit last 950mv 6,5A kommt schon gut hin, pin9 ist 0,10 bei 0, mit last 330mv, pin6 70mv,bei 0 18mv. pin7 170mv bei 0, mit last das gleiche.
ist das etwas hilfreich !?

mfg micha
 
Hallo Micha,

den ADC als Messgerät zu verwenden ist nur bedingt sinnvoll. Für solche und ähnliche Projekte solltest du dir ein Multimeter zulegen - kostet nicht die Welt.
Wichtig wäre der Spannungspegel an PIN 1, sowohl DC als auch AC - und da hast du schon ein Problem mit dem ADC - der kann kein AC verarbeiten, würde auch das "Springen der Anzeige" erklären.

- gp177 -
 
hi gp177,
ich hab es auch schon mit ein Multimeter gemessen sonnst hätte ich dir ja nicht sagen können was am pin 1 anliegt.
das komische ist aber das ich mit AC Einstellung am MM nichts messe aber mit DC, einen vernünftigen wert bekomme.
mfg micha
 
Hallo Micha,

sorry, hab so etwas den Faden verloren, zumal ich gerade nicht viel Zeit habe.
Also systematisch vorgehen!
1. Impedanzwandler
alles was da noch so dranhängt abklemmem (R4 und R6 raus)
jetzt muss an Pin 1 0V (DC) anliegen und bei entsprechendem Eingangssignal (AC) auch der entsprechende Wert (AC), der Ausgang muss aber dabei auf 0V (DC) bleiben!
Erst wenn das funktioniert, solltest du dich mit dem Präzisionsgleichrichter beschäftigen.

- gp177 -
 
hallo gp77,
hat etwas gedauert.
das hatten wir doch schon mal, wen ich R4 u.R6 ziehe habe ich am pin 1. 0,10v aber auch noch wen R4u.R6 raus sind am pin 8. immernoch 0,200 v.
ich würde jetzt sagen das pin 1. ok ist, oder ?

mfg micha
 
Hallo Micha,

sorry, ok ist das nicht. Wenn die Differenz der beiden Eingänge 0 ist, muss auch der Ausgang 0V bringen.
Ich vermute die Stromversorgung ist nicht symmetrisch oder die Welligkeit ist zu gross.

- gp177 -
 
Hallo,
ich vermisse (zum Strommessen) zwischen Ausgang des Gleichrichters und ADC einen Tiefpass.
Oder soll die Kurvenform vom ADC erfasst werden?
 
hallo gp77,
hm, ok, aber die verbindung nach pin1 ist ja zu den restlichen unterbrochen und doch kommt am pin8 was raus, da muss doch dann irgendetwas nach pin1 nicht timmen ? oder !
wen ich R4 u.R6 ziehe habe ich am pin 1. 0,10v aber auch noch wen R4u.R6 raus sind am pin 8. immernoch 0,200 v.
wo und wie ?

mfg micha
 
Hallo,

die Sache mit dem Tiefpass ist sicher richtig und auch wichtig, aber vorher muss erst mal die Messschaltung an sich funktionieren.
Was ist mit der Stromversorgung? Sind beide Spannungen (Positiv und negativ) vom Betrag her identisch? Was ist mit der Welligkeit?
Wenn dir keinen entsprechende Messtechnik zur Verfügung steht, kannst du die Stromversorgung für die OPVs auch durch zwei 9V Batterien ersetzen, dann sollte die Welligkeit 0 sein und wenn beide Batterien neu (also voll) sind, sollten Sie Spannungen auch symmetrisch sein. Wenn bei diesem Test die Eingangsstufe sauber funktioniert, liegt das Problem mal wieder in der Stromversorgung.

- gp177 -
 
ok, Tiefpass kommen wir noch später zu.
vom Betrag her identisch?
nein noch nicht, ich habe schon mal zwichendurch gefragt wie ich in der Spannungsschaltung auf die 9V runter komme mit welchen komponente ich das ändern kann ?
ich habe ein altes osi da , wie kann ich die Eingangsstufe damit messen, habe es noch nie benutzt, worauf muss ich achten.

mfg
 

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