Passiver Stromwandler

Den Sinn der Graetz-Brücke verstehe ich dabei nicht. Du schließt doch dabei eine der Dioden kurz, wodurch auch der andere Zweig sinnfrei wird - effekttiv nutzt Du so doch nur eine der 4 Dioden als klassischen Einweggleichrichter (eben mit einer Halbwelle). Dann kannste statt dem Brückengleichrichter doch gleich 'ne simple Diode (Schottky) nehmen...

Oder hab ich da jetzt was falsches im Kopf? (Bleistift und Papier such)

OT zu den RS232-Wandlern: im Netz finden sich diverse Quellen, die auf eine Belastbarkeit von bis zu 10mA hinweisen, dann bricht die Spannung wohl auf +/-9V ein. Wie hoch soll denn die Stromaufnahme des OPV sein, wenn am Ausgang lediglich ein hochohmiger Spannungsteiler (Rückkopplung) und der ADC-Eingang hängen?
Die unstabile Spannung haste doch an den Invertern/Schaltreglern ebenso - ggf also mit Linearreglern "dämpfen"...
 
Hallo gp177
nein und ja, es kommt AC vom Generator und geht gleichgerichtet auf die Batterie, ich muss aber AC messen hat später was mit der Abschaltung des Generators zu tun.
Von der Batterie kommt dann die komplette Versorgung den Mega und die anderen Bauteile.
Heute habe ich es nicht geschaft mit den Plan, morgen.

mfg
 
Hallo

erstmal zu #21

Den Sinn der Graetz-Brücke verstehe ich dabei nicht. Du schließt doch dabei eine der Dioden kurz, wodurch auch der andere Zweig sinnfrei wird - effekttiv nutzt Du so doch nur eine der 4 Dioden als klassischen Einweggleichrichter (eben mit einer Halbwelle). Dann kannste statt dem Brückengleichrichter doch gleich 'ne simple Diode (Schottky) nehmen...

Sorry, wo ist da der Kurzschluss ? Du solltest natürlich die bisherige GND-Verbinding zum Minuspol lösen. Probier es aus, Trafo an die Graetz-Brücke, wenn du jetzt einen der Trafoanschlüsse auf GND legst, hast du am Ausgang der Graetz-Brücke eine positive und eine negative Spannung bezogen auf GND.

nun zu #22

Ja, ein Plan wäre schon hilfreich - wir bewegen uns hier ohnehin schon ganz schön OT.

- gp177 -
 
Das hatteste vorher nicht gesagt:
...Du solltest natürlich die bisherige GND-Verbinding zum Minuspol lösen...
Aber so verwendest Du doch trotzdem immer nur die Hälfte des Gleichrichters (je nach dem, welchen der Trafoausgänge Du auf Gnd legst). Letztendlich hast Du für die gegen Gnd positive Spannung eine Diode als Einweggleichrichter, und für die gegen Gnd negative 'ne 2te Diode (die eben andersrum). Oder soll durch den Brückengleichrichter egal werden welchen der Trafoausgänge man verwendet (solange es nur einer ist)?
 
Hallo,

erstmal zu #24

Du hast vollkommen Recht, 2 einzelne Dioden würden genauso funktionieren, aber was macht das für einen Unterschied?
So ein kleiner Rundgleichrichter nimmt nicht mehr Platz weg, ist nicht unbedingt teurer, braucht auch 4 Löcher in der Platine ... und ist i.a. ohnehin vorhanden. ( ... und + und - steht auch schon drauf :))

zu #25

Der7806 vor dem 34063 macht keinen Sinn, die 4,5 - 6 V in der Beispielschaltung sind nur ein Beispiel, daraus ergeben sich auch die 0.24R für den Stromfühler, wenn du den auf 0,33 oder 0,36 erhöhst, sollte das auch mit 12V funktionieren.
Wichtiger wäre (wenn du eine entsprechende Genauigkeit der Messung erreichen willst) die Versorgungsspannungen für den OPV nochmal durch je einen Regler zu jagen.

- gp177 -
 
hi gp177,

Ok, dann nehme ich den 6er weg und verwende ein 12er für den OPV, werde nun noch was bestellen, alles stecken, messen und mich dann wieder mal melden was bei raus kommt, danke erst mal.

mfg micha
 
Noch'n Tip für Eagle:
Du solltest für den OPAMP das Power-Gate "heraufbeschwören" können, und dessen 2 Pins dann mit +/-12V verbinden. sieht besser aus als Deine Kommentare.

Da gibts in der Tool-Leiste irgend'n Button, oder Du gibst einfach "invoke" + Return ein, und klickst auf den OPAMP
(Wahrscheinlich sollte auch "invoke ic2"+Return gehen)
 
ok, gut zu wissen, werde ich probieren.
aber ich werde auch ein 7810 verwenden ein 7812 ist da etwas blöd, weil auch die batterie unter 12V oft sinkt, nicht unter 10V

mfg
 
aber ich werde auch ein 7810 verwenden ein 7812 ist da etwas blöd, weil auch die batterie unter 12V oft sinkt, nicht unter 10V

denk dran das auch ein Regler Luft zum Atmen benötigt. 10V-Akku (Minimum) auf 10V-Regler klappt nicht. Die 78er brauchen glaube ich so um mindestens 1,5..2V mehr als am Ausgang.

Gruß
Dino
 
hallo leute,
so habe alles bekommen und gesteckt zum testen.
der MC34063 bringt -12 alles ok, aber am pin 8 vom TL084 zum ADC kommen volle 8V raus, habe es nach den schaltplan gestekt, alles noch mal kontrolliert, finde aber kein fehler ? :( was soll das sein, muss ich die wiederstände zu den TL084 verändern.

mfg micha

1.1.png
 
Hallo Micha,

wenn ich mir die Schaltung so ansehe, fallen mir gleich mehrere Dinge auf.

1. Die Gegenkopplung eines OPV muss zum invertierenden Eingang (-) führen, sonst ist es eine Mitkopplung, da ist es kein Wunder, wenn de Ausgang fest auf + oder - hängt.
2. Der erste OPV (Impedanzwandler) bringt hier nicht viel, da die Quelle ja bereits niederohmig ist.
3. Die Versorgungsspannungen des OPV sollten mögl. symmetrisch sein, also nicht +9 und -12V, besser +9V und -9V.

- gp177 -
 
hallo gp177,
hm ich habe das Schaltbild 12. aus dem Datenblatt wie du mir vorgeschlagen hast so übernommen, aber würde da dann nicht auch ein TL081 reichen ?

Wie, mit welschen widerstände bekomme ich den MC34063 am Ausgang auf 9V ? mit R7 und R8 ?

mfg micha
 
hallo gp177,
hm ich habe das Schaltbild 12. aus dem Datenblatt wie du mir vorgeschlagen hast so übernommen, aber würde da dann nicht auch ein TL081 reichen ?

Wie, mit welschen widerstände bekomme ich den MC34063 am Ausgang auf 9V ? mit R7 und R8 ?

mfg micha

nee quatch, das war ja für den MC34063 das 12 schaldbild.
ich schau das für den TL084 noch mal durch.


ja sehe den fehler, ich gehe mit alle auf + und sie mussen weiter auf - :banghead:
 
so alles noch mal durchgeschaut und richtig gesteckt, nun kommt am ende 0,160 mv raus aber es ändert sich auch nichts wen ich 1A duch den Spannungswandler schicke, mit austauschen der Widerstände funktioniert genau so wenig.
:vollkommenauf:
bald die schnau... voll.

mfg
 
Hallo Micha,

ich würde die Eingangsstufe noch etwas optimieren:

die Verbindung nach GND (Stromwandler und Widerstand) auftrennen (der Widerstand bleibt natürlich parallel zum Stromwandler) und anstelle dessen direkt mit Pin 2 (OPV) verbinden.
Falls die Empfindlichkeit nicht ausreicht, kannst du auch die Verbindung von Pin 1 nach Pin 2 trennen und dafür einen Widerstand (z.B. 10K) einsetzen und einen Widerstand (z.B. 10K) von Pin 2 nach GND einsetzen.
Mit diesen 2 (gleichen) Widerständen hättest du dann eine Verstärkung von 2. Den gleichen Effekt hättest du, wenn du den Draht (an dem du den Strom messen willst) 2 x durch den Wandler fädelst.
Ansonsten hilft nur systematische Fehlersuche:
Strom durch den Wandler jagen (AC !!!), am Ausgang Spannung messen, dann am Ausgang vom OPV messen usw.

- gp177 -
 
Hi,

Strom durch den Wandler jagen (AC !!!), am Ausgang Spannung messen, dann am Ausgang vom OPV messen usw.

ganz wichtig! Außerdem ... da der Stromwandler mit einem Pol an GND hängt und nur wenig Ausgangsspannung liefert benötigst du zwingend für den OPAmp eine negative Versorgungsspannung. Also nicht +9V und GND sondern +9V und -9V. Für Versuche muß die Versorgung nicht unbedingt symmetrisch sein. Der Versorgungsspannungsbereich muß aber (mit etwas Reserve) deinen Signalbereich abdecken können.

Gruß
Dino
 
Hallo ihr beide,
ja ich werde noch mal diese änderungen vor nehmen und in ruhe alles noch mal probieren, es sind jetzt -12v vorhanden am pin 11 wen ich zu VCC messe also die Versorgung müsste so gehen.

mfg micha
 
so, habe noch mal alles in ruhe durchgemessen, am Wandler selber sind bei zwei schleifen durch den Wandler 1,2v, habe den Stromverlauf getestet am pin 8 kommt gar nichts an aber dafür am pin9 über 30k von pin1. 198 mv ohne last, mit last 209 und alles ist sehr unruhig und springt von 0 bis zu die 198 hoch runter oder höher.
:mad:

Mal eine frage zu diesen Wandler ist es bei diesem genau so kompliziert ?

http://www.europowercomponents.com/media/uploads/ltsp25-np.pdf

mfg
 

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