Assembler Frequenz Teiler (Custom)

Hallo,

ich würde da mit den 10er Zählern nen Teiler durch 5 bauen. Dann hat man von 18MHz schonmal 3,6MHz.
Das wird dann noch wegen der Symmetrie durch 2 geteilt. Ergibt 1,8MHz.
Die 3,6MHz kann man dann mehrfach durch 10 teilen und dann wegen Symmetrie jeweils wieder durch 2.

Wenn man die 1,8MHz, 180kHz, ... jeweils durch 2 teilt, bekommt man die 900kHz, 90kHz, ...

Also 18MHz -->--[ /5 ]-->-- 3,6MHz (Basistakt) ein halber 74390 (Decadenzähler) der mit Zusatzlogik auf /5 eingestellt ist.
3,6MHz -->--[ /10 ]-->-- 360kHz-->--[ /10 ]-->-- 36kHz -->--[ /10 ]-->-- 3,6kHz ...
Ergibt ne Kette von halben 74390 (Decadenzähler).

3,6MHz -->--[ /2 ]-->-- 1,8MHz -->--[ /2 ]-->-- 900kHz durch einen halben 74393 (Binärzähler)
360kHz -->--[ /2 ]-->-- 180kHz -->--[ /2 ]-->-- 90kHz durch einen halben 74393
36kHz -->--[ /2 ]-->-- 18kHz -->--[ /2 ]-->-- 9kHz durch einen halben 74393
...
..
Für die 18MHz und 8MHz einfach nen Quarzoszillator nehmen. Fertig.

Die ICs haben keine Timingprobleme im Programm und lassen sich auch auf noch höheren Takten betreiben.

Bei SMD-ICs wird das auch nicht sonderlich groß. Die Verdrahtung hält sich auch sehr in Grenzen. Kann man durch SOIC auch auf Lötstreifenraster bauen bei dem die Leiterbahnen geteilt sind (auf 1,27mm Raster).

Gruß
Dino
 
Zuletzt bearbeitet:
Eingangsfrequenz: 18MHz
Ausgangsfrequenzen:
900hz, 9kHz, 90kHz, 900kHz, 18MHz
1.8kHz, 18kHz, 180kHz, 8MHz
18 MHz : 2 = 9 MHz : 5 = 1,8 MHz braucht einen halben 390
1,8 MHz : 10 = 180 kHz : 10 = 18 kHz : 10 = 1,8 khz braucht drei halbe 390
9 MHz : 10 = 900 kHz : 10 = 90 kHz : 10 = 9 khz : 10 = 900 Hz braucht vier halbe 390
zusammen acht halbe = vier ganze 390

Von herstellerspezifischen Schwankungen abgesehen sollte der hc bei 5 V mit 30 MHz laufen.
Der LS ist mit: A input: 25 MHz, B input: 12,5 MHz angegeben.
 
zusammen acht halbe = vier ganze 390
Was mach ich dann falsch?
  • IC1
    • 18Mhz (Oszillator) auf ClockB-a
      • QB-a = 9MHz
      • QC-a = 4,5MHz
      • QD-a = 3,6MHz
    • QD-a auf ClockA-a
      • QA-a = 1,8MHz
    • QA-a auf ClockB-b
      • QB-b = 900kHz
      • QC-b = 450kHz
      • QD-b = 360kHz
    • QD-b auf ClockA-b
      • QA-b = 180kHz
  • IC2
    • 180kHz (IC1 QA-b) auf ClockB-a
      • QB-a = 90kHz
      • QC-a = 45kHz
      • QD-a = 36kHz
    • QD-a auf ClockA-a
      • QA-a = 18kHz
    • QA-a auf ClockB-b
      • QB-b = 9kHz
      • QC-b = 4,5kHz
      • QD-b = 3,6kHz
    • QD-B auf ClockA-b
      • QA-b = 1,8kHz
  • IC3
    • 1,8kHz (IC2 QA-b) auf ClockB-a
      • QB-a = 900Hz
      • QC-a = 450Hz
      • QD-a = 360Hz
    • QD-a auf ClockA-a
      • QA-a = 180Hz
    • QA-a auf ClockB-b
      • QB-b = 90Hz
      • QC-b = 45Hz
      • QD-b = 36Hz
    • QD-B auf ClockA-b
      • QA-b = 18Hz
 
Hast Recht. So genau hatte ich es mir vorhin garnicht angesehen.
Und das Tastverhältnis ist bei den von Dir benutzen Ausgängen sogar auch 1:1.
 
Hab ich das jetzt so richtig verstanden und umgesetzt?
upload_2017-8-30_8-53-27.png
 
Fast: ClockB von IC1B soll an 1,8Mhz angeschlossen sein, und nicht an 3,6MHz. So wie bei den anderen Stufen auch.

Mit den CLRs muß sicher auch was gemacht werden bin mir nur nicht ganz klar, ob die statisch beschaltet werden können, oder ob beim Powerup ein Clr-Impuls nötig ist...
 
Also so...?
upload_2017-8-30_9-17-28.png
 
Nein...
geh noch mal zu #28
Netz von Pin1 IC1A - Pin12 IC1B löschen ( Pin1 IC1A Pin7 IC1A dalassen!!)
Pin12 IC1B mit Pin mit Pin3 IC1A verbinden.

Dann sollte es so aussehen, wie darunter...
 
Man sollte vielleicht nicht mit Grippe und Fieber Schaltpläne zeichnen...
Jetzt aber.
upload_2017-8-31_7-9-27.png
 
So wars gemeint...
Aber jetzt glaub ich, daß das doch nicht paßt...
(wie Mikro23 oben erst meinte...)
ClockB bildet mit QB..D einen binären drei-Bit-Zähler, der von vier (100) auf null (000) schaltet/überläuft/zurücksetzt.


CodeBox Assembler
000
001
010
011
100
000
001
010
011
100
...

Also an B/C liegt nicht die halbe/viertel Frequenz an.
 
Ich hab den Chip leider noch nicht hier, kann es also noch nicht breadboarden :-/
Vielleicht am WE.
War da nicht was mit LTspice oder wie hieß der Simulator den du nutzt? Sonst ist halt einfach 'n mega48 beleidigt.
 
LTSpice ist für digital.. ähm, kompliziert.

Hatte noch keine Zeit mir Deinen Plan anzusehen, aber nach LodadaCs berechtigtem Einwand müßte seine Verschaltung jetzt ungefähr so aussehen:
Teiler31082017.jpg
d.h., (wenn ich mich nicht wieder vertan habe) statt der 9er Frequenzen, hast Du 7,2er Frequenzen.
Sieht dann so aus, als ob drei 390er doch nicht reichen.
 
In der Codebox oben siehst Du den Aussetzer in Zeile 6.
Der HC390 kann zweimal asymmetrisch durch fünf teilen (und gibt nebenbei binary coded digits aus), und zweimal durch zwei.
Mit einem ic kannst Du also durch 2, 4, 10, 20, 50 oder 100 symmetrisch teilen - oder durch 5, 10, 20, 25, 50 oder 100 asymmetrisch.

Du willst die 18MHz viermal durch zehn teilen, und zusätzlich die halben Frequenzen.
Für einen "/10" brauchst Du einen halben HC390, zusammen also zwei.
Für die halben Frequenzen fehlen noch fünf Halbierer, Du suchst also eigentlich 'n IC mit fünf seperaten FlipFlops die invertieren können. Mikro23 hatte quasi weitere HC390 vorgeschlagen (da stecken ja je zwei drin, die /5 werden nicht genutzt); Alabel Binärzähler, wo auch je IC zwei nutzbar wären.
Ebenso könnte man'n Dual-FF-IC nehmen (HC73, HC74, HC76), macht aber effektiv keinen wesentlichen Unterschied...
HEX-/OCT-FFs mit seperaten CLKs und nicht verkettet finde ich in meinem "Härtl" nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier nochmal zum Vergleich meine erste Lösung. Es werden alle Komponenten der vier 390er benutzt.
Teiler31082017_2.jpg
Wenn Du bei den 1.8er Frequenzen auch ein Tastverhältnis von 1:4 akzeptieren kannst, müßte auch die Lösung zwei, mit zwei 390ern und einem Flipflop funktionieren, wenn ich mich nicht irre.
 
7,2er Basis wäre auch ok.

Aber mal was Anderes:
@dino03 @Dirk @LotadaC @Mikro23
Leute, ihr seid so klasse! Vielen Dank schon mal euch allen!
Ihr seid der Grund warum ich das Forum hier so liebe.
 

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