EEProm für den I2C Bus

achim S.

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16. Jan. 2010
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Hallo Gemeinde
baue schon so lange mit dem I2C Bus rum. Habe die verschiedensten Objekte damit gemacht. Ein ganzer Bereich fehlt aber noch. Der I2C EEProm
Vielleicht könnte mir jemand das erklären.
Von verschiedenen Herstellern werden die ICs angeboten, z.B. AT24C01 mit 128 Byte bis zum AT24C16 mit 2048 Byte. Damit werden Daten gespeicher, so weit klar. Und weiter ....
Wozu brauche ich es?
Wie mache ich es?
Vom Programm aus speichern oder lesen?
Wie in ein Programm einbinden?
Welche Software?
Wie ihr sicher feststellen werdet, habe ich keinerlei Meinung zu dem Thema, Intresse ist aber vorhanden.
Habe auch gelesen das es Shipkarten zum lesen oder schreiben für den I2C Bus gibt ??????????
achim
 
Wozu brauche ich es?
Wie mache ich es?
Vom Programm aus speichern oder lesen?
Wie in ein Programm einbinden?
Welche Software?
Dass sind einmal diese Fragen und die Anwendung im Programm.
Konkrete Frage dazu: Wenn ich ein Codeschloss nehme was mit einer RFID Karte geöffnet wird, muss ich verschiedene Parameter bzw. Kartennummern hinterlegen. Wie mach das am besten?
 
Von verschiedenen Herstellern werden die ICs angeboten, z.B. AT24C01 mit 128 Byte bis zum AT24C16 mit 2048 Byte. Damit werden Daten gespeicher, so weit klar. Und weiter ....
AT24Cxx sind nonvolatile Speicher (genauer: Eeprom), die über einen seriellen Bus (genauer: I²C) angesteuert werden. "xx" gibt die Kapazität in Kibibit an. Die Bits sind in Bytes organisiert.
Nichts weiter.
Wie Du die Dinger konkret ansteuerst, steht in den Datenblättern, zB hier.
Was DU damit machen willst, wissen WIR natürlich nicht.
Wozu die Dinger üblicherweise verwendet werden? Keine Ahnung (abgesehen von der beschränkten reinen Speicherfunktion).
SPI-basierte Eeproms werden/wurden oft zum speichern irgendwelcher Konfigurationsdaten verwendet, die Hardware einer Netzwerkkarte speichert da zB ihre MAC-Adresse, verwendete IRQs und so.
Bei irgendwelchen USB-Bridges wurden da auch dieverse IDs abgelegt, und zu was die Bridge wandeln soll I²C, USART, SPI, Bitbanging, ...
(@me hat hier grad 'ne Netzwerkkarte zu liegen, da is'n ATMEL 93C46 drauf)
Möglicherweise ist auch irgendwer auf die Idee gekommen, sowas mit weniger Strippen machen zu wollen - aber da könnte man ja auch gleich 1wire nehmen...
Habe auch gelesen das es Shipkarten zum lesen oder schreiben für den I2C Bus gibt ??????????
Gibt's. AFAIR enthielten die alten Krankenkassenkarten I²C-Eeproms (allerdings wohl mit integrierter Hardware-Verschlüsselung - oder war genau dessen fehlen der Grund für die neue (immer noch nicht vollständig umgesetzte) Gesundheitskarte?)

Wenn ich ein Codeschloss nehme was mit einer RFID Karte geöffnet wird
Was haben die I²C-Eeproms jetzt mit RFID-Karten zu tun?

SPI-basierte Eeproms werden/wurden oft zum speichern irgendwelcher Konfigurationsdaten verwendet,
Tante Edith ergänzt, daß auf Computer-RAM-Riegeln derlei Eeproms sitzen, die Einstellungen festlegen usw... (zB 34C021)
 
Zuletzt bearbeitet:
Querverweis:

Wozu? Speichern von Benutzeridentifikation, Loginzeiten, ... (Chipkarten), speichern von Kalibrierungswerten von Messgeräten, ... gibt unzählige Anwendungszwecke.
 
Das wären Smartcards oder ähnliche Karten zur Identifikation, häufig Read-Only. I²C EEPROMs gibt es auch als Karten. Was drauf gespeichert wird definierst du da frei selber, da ist nichts vordefiniert.
Ob nun EEPROM, SmartCard, (ich glaube Telefonkarten auch) oder Krankenkassenkarte, das ist I²C, also verdrahtet.
RFID ist Funk. Das sind 2 paar Schuhe ;)
 
Mag ja sein. Diese Kerle mit den dicken Armen (sollten mal Beine werden) und den großen Fäusten (Kategorie: "Riecht nach Krankenhaus/Friedhof") an manchen Türen sind auch Zutrittskontrolle - und sag so einem mal, daß er ein I²C oder RFID wäre:pcguru:

I²C ist ein kabelgebundener Kommunikationsbus.
RFID ist eine Funk-Kommunikationsverbindung (mit Schwerpunkt auf Identifikation des Partners, ok, aber insbesondere ohne Kabel, und sogar ohne eigene Stromversorgung, wenn man so will).
Speichert man die Nummern von ca. 10 Karten kann der AVR nachschauem ob die Nr eingegeben wurde und wenn die Nr vorhanden ist eine Tür freischalte
Was hindert mich daran, 'nen Tiny genau eine von Deinen Karten simulieren zu lassen? Der kann doch auch TWI/USI...
 
Was haben die I²C-Eeproms jetzt mit RFID-Karten zu tun?
Wenn ich einen RFID Leser nehme brauche ich einen Speicher der mir die berechtigten Karten Nr vorgibt. Ist die Nr der Karte berechtigt kann ich ein Schloss freischalten. Wenn ich dazu einen I2c Eeprom Speicher nehme kann ich verschiedene Nr darauf speichern. Wenn ich den RFID Leser als Slave aufbaue kann die gesamte überprüfung dort vornehmen. Der Master kann den Zustand des Slave abfragen, die Öffnungen protokollieren oder den Zugang anzeigen. Im Grunde ist es für mich eine verteilte Aufagbe auf mehrere Atmegas. Was spricht dagegen?
achim
 
Kannst Du natürlich machen, wie Du willst.
Aber was spricht dagegen, den internen Eeprom Deines Masters zu verwenden? Vereinfacht Schaltung und Zugriff.

brauche ich einen Speicher der mir die berechtigten Karten Nr vorgibt.
Du kannst(!) die IDs auch als Konstanten (oder in irgendeiner Tabelle) im Programmspeicher mitanlegen/compilieren.
Du kannst(!) sogar 'ne ganze Page im Programmspeicher dafür vorsehen, und die dann zur Laufzeit durch den Controller selbst beschreiben lassen (SPM - quasi so, wie Bootloader das machen - nur ggf ohne boot).

Ob am Reader dann ein Monster-Tausendfüßer nötig ist, oder ein kleiner Rechenzwerg reicht, mußt Du wissen.

P.S.: Cassio hat hier irgendwo schon sowas dokumentiert (Glaube zumindest, daß es RFID waren - NFC wäre ja in dem Zusammenhang ähnlich)
 

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