Bascom Calibration Bits falsch?

[klair]

Hallo,

bin ein totaler µC Neuling und habe mich, da ich Löterfahrung besitze an den Wörteruhr Nachbau von Liebl-net getraut. Dort gibt es in Bascom programmiert die Ansteuerung für den ATmega16A fertig. Theoretisch sollte die Übertragung per USBASP auch kein problem sein, es läuft auch ohne Fehlermeldung durch. Allerdings funktioniert das Programm dann nicht, Aufgefallen ist mir dann Folgendes:

die Chip Calibration bits sollten wohl nicht wie bei mir (siehe Screenshot)
https://dl.dropboxusercontent.com/u/24216042/Screenshot 2015-01-15 12.17.27.png
B2, B1, AD, AC lauten sondern B0, B0, A7, A8

wieso sind die bei mir falsch gesetzt und wo kann ich diese ändern?

viele Grüße und besten Dank
klair

 

[LotadaC]

Hast Du nun den 16 oder den 16A?
Hab jetzt die Datenblätter nicht verglichen, interressanterweise scheinen die aber dieselbe Signatur zu haben. Das Programm sollte also auf beiden laufen.
Da Du keinen Code/Schaltplan zeigst, und auch kein konkretes Fehlerbild nennst, kann ich dazu nichts sagen.

Zu den Calibration Bytes: die werden bei der Produktion der Controller in den AVR gebrannt, und trimmen die vier möglichen Einstellungen des internen RC-Oscillators auf 1, 2, 4 bzw 8 MHz. aufgrund von Fertigungstoleranzen ist also zu erwarten, daß die Calibrationsbytes variieren um die Soll-Frequenzen zu treffen.

Beim Reset des Controllers wird der Inhalt des ersten (also für 1MHz) Calibrationbytes (nonvolatiler FLASH (??)) in das I/O-Register OSCCAL geladen.
Zur Laufzeit kann Dein Programm natürlich auch irgendwelche anderen Werte nach OSCCAL schreiben, die Kalibration also verbiegen. Sinnigerweise liest man eines der anderen Calibrationbytes dazu aus wenn die entsprechende Frequenz genutzt wird (CKSEL).

Wenn der interne Osci nicht hinreichend genau ist, aber dann sollte man eh über 'ne externe Taktquelle nachdenken...

Aber das wird nichts mit Deinem Problem zu tun haben, dann würde die Uhr ja trotzdem laufen. Nur eben zu schnell/langsam.

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P.S.: Hallo, und willkommen im Forum

 

[klair]

Hallo,

ich habe den 16A,

Hier der Schaltplan mit Anschlüsse für USB http://www.liebl-net.de/hard/qlock2/qlocktwo-schematic.pdf

also die Uhr lieferte nach dem Schreiben des Speichers etc ein Bild das nichts mit dem zu tun hatte wie es aussehen sollte. Die Verdrahtungen habe ich überprüft. Theoretisch sollte die Uhr dann nach 5 Minuten andere Wörter / Muster ausgeben - dies passiert allerdings nicht, und auch nachdem diese eine Nacht durchlief zeigte sie immer noch das erste Muster an. Dioden können aber alle leuchten also sind nicht defekt.

hier noch der *.bas code falls es weiterhilft
https://dl.dropboxusercontent.com/u/24216042/qlocktwo.bas
bin über jede Idee woran es liegen könnte dankbar.

besten Dank

 

[gp177]

Hallo,

deine Fehlerbeschreibung ist leider nicht besonders aussagekräftig, da kann ich auch nur raten bzw. allg. Hinweise geben.
Was passiert denn, wenn du die "Test-Brücke" einlegst? (PIN17 / D3 auf Masse)

Die Calibration-Byts sind hier bedeutungslos, da externer Takt, den solltest du auch mal überprüfen, ebenso die Kommunikation mit dem DCF-Modul (Oszi).
Wenn das DCF-Modul keine Daten liefert, bleibt die Uhr in der Anfangsschleife hängen!

Hast du das Programmierkabel abgezogen? Es gibt Programmer, die halten das RESET Signal, dann läuft auch nichts.
Ist das Verify fehlerfrei gelaufen?

- gp177 -

 

[Cassio]

Hallo,

bin ein totaler µC Neuling und habe mich, da ich Löterfahrung besitze an den Wörteruhr Nachbau von Liebl-net getraut. Dort gibt es in Bascom programmiert die Ansteuerung für den ATmega16A fertig.

Hallo!

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!

Schau doch mal HIER!


Grundsätzlich bin ich aber immer der Meinung....
Wenn man ein externes Projekt nachbaut und es Probleme gibt, dann sollte man auch direkt beim Autor des Programms um Hilfe bitten!
Hast du den Autor mal kontaktiert?
Was sagt der denn überhaupt dazu?


Grüße,
Cassio