Beleuchtung für das Aquarium
- Ersteller Hemi
- Erstellt am
Premium BenutzerLeider schon... Naja, wird mir eine Lehre....
Aber, mal schauen. Nochmal werde ich dort nicht bestellen.
Aber, mal schauen. Nochmal werde ich dort nicht bestellen.
Die Platinen sind gestern angekommen, zwei Stück, obwohl ich nur eine bestellt habe und auch noch in der falschen Farbe... Aber, es könnte ja auch anders kommen...
Die Qualität dagegen ist ganz passabel, sieht selber.
Die Qualität dagegen ist ganz passabel, sieht selber.
Irgendwie sehen die Restringe (insbesondere rechts unten auf der Rückseite) "komisch" aus. Offset des Lötstopps? Wird bei dieser Platine keine Rolle spielen, aber bei zwei bis drei Bahnen zwischen zwei DIL/SIL-Pads?
Ich ziehe auch zwischen zwei SOIC-Pads (1,27mm) gern 'ne Bahn durch - wäre sowas da "sicher"?
Ich ziehe auch zwischen zwei SOIC-Pads (1,27mm) gern 'ne Bahn durch - wäre sowas da "sicher"?
Bei dieser Platine würde ich sowas nicht machen. Empfehlen würde ich Bilex nicht. Aber für solche Geschichten, also kein fine-pitch SMD (txs0108e im TSSOP mit 0.65), ist es okay.
Ich mache noch die "Hauptplatine" mit der MCU (LPCXpresso1769), Current IC (Strommessung vom Netzteil für die LEDs mit dem ACS711), zwei RTC-Chips (Typ fällt mir nicht ein), einem FAN-Controller (Kühlung der LED-Leuchten), Schaltungen für pH-Messung und sowas alles. Da ist alles nur SMD, bis auf LPCXpresso1769, da wird die Platine bei einem anderen Hersteller gemacht. Es kostet zwar deutlich mehr, aber die Qualität passt. Q-Print hat PCBs für einen txs0108 hergestellt, mit 0,65mm und sie waren perfekt.
Ich mache noch die "Hauptplatine" mit der MCU (LPCXpresso1769), Current IC (Strommessung vom Netzteil für die LEDs mit dem ACS711), zwei RTC-Chips (Typ fällt mir nicht ein), einem FAN-Controller (Kühlung der LED-Leuchten), Schaltungen für pH-Messung und sowas alles. Da ist alles nur SMD, bis auf LPCXpresso1769, da wird die Platine bei einem anderen Hersteller gemacht. Es kostet zwar deutlich mehr, aber die Qualität passt. Q-Print hat PCBs für einen txs0108 hergestellt, mit 0,65mm und sie waren perfekt.
So, es gibt ein Update.
Bin gerade dabei die Leuchte fertig zu stellen:
Mittlerweile ist die eine Seite (auf dem Bild zu sehen) vollständig bestückt (10 kaltweiße LEDs, fünf warmweiße, fünf rote und fünf blaue), habe nur leider kein Bild davon gemacht. Das sind jetzt nur die kaltweißen LEDs zu sehen. Sie laufen mit 1A und es ist HELL, die Platte wird dabei überhaupt nicht warm. Angepeilt sind 2A, aber dann über PWM angesteuert.
Am Samstag wollte ich noch die zweite Platte fertig bohren und da brincht mir doch tatsächlich der Gewindebohrer ab, so eine SCH**SSE.... Muss mir einen neuen holen.
Bin gerade dabei die Leuchte fertig zu stellen:
Mittlerweile ist die eine Seite (auf dem Bild zu sehen) vollständig bestückt (10 kaltweiße LEDs, fünf warmweiße, fünf rote und fünf blaue), habe nur leider kein Bild davon gemacht. Das sind jetzt nur die kaltweißen LEDs zu sehen. Sie laufen mit 1A und es ist HELL, die Platte wird dabei überhaupt nicht warm. Angepeilt sind 2A, aber dann über PWM angesteuert.
Am Samstag wollte ich noch die zweite Platte fertig bohren und da brincht mir doch tatsächlich der Gewindebohrer ab, so eine SCH**SSE.... Muss mir einen neuen holen.
Die Tage sind die Profile für die Leuchte gekommen und ich habe die zweite Seite (fast) fertig zusammengelöstet.
Und dann ein kurzer Probelauf. Die Treiber sind auf 1A eingestellt, was rein rechnerisch eine Lichtausbeute von 10.000 Lumen ergibt:
Die Ausleuchtung scheint gleichmässig zu sein, dabei sind nur die LEDs an den äusseren Ränder der Leuchte an und nur die Kaltweißen. Die Warmweißen und die Farben sind noch aus, da ich die Treiber dazu noch nicht habe.
Der Rahmen ist aus 20mm Profilen mit einer 6mm Nut gefertigt. Leider habe ich vergessen das "Einfassband" mit zu bestellen und so wackeln die Platten, aber das wird auch noch nachgeholt. Es kommt noch eine Abdeckung aus 2mm Plexiglas drunter und drauf, sodass die Leuchte (beinahe) luftdicht ist.
Hier noch einpaar Bilder:
Das Netzteil zieht in den "Technikbereich" nach unten um.
Und dann ein kurzer Probelauf. Die Treiber sind auf 1A eingestellt, was rein rechnerisch eine Lichtausbeute von 10.000 Lumen ergibt:
Die Ausleuchtung scheint gleichmässig zu sein, dabei sind nur die LEDs an den äusseren Ränder der Leuchte an und nur die Kaltweißen. Die Warmweißen und die Farben sind noch aus, da ich die Treiber dazu noch nicht habe.
Der Rahmen ist aus 20mm Profilen mit einer 6mm Nut gefertigt. Leider habe ich vergessen das "Einfassband" mit zu bestellen und so wackeln die Platten, aber das wird auch noch nachgeholt. Es kommt noch eine Abdeckung aus 2mm Plexiglas drunter und drauf, sodass die Leuchte (beinahe) luftdicht ist.
Hier noch einpaar Bilder:
Das Netzteil zieht in den "Technikbereich" nach unten um.
Ich habe da noch eine Frage, gestern sind die Platinen gekommen, Qualität ist top.
Nun, die Frage.
Ich habe diese Schaltung verwendet, natürlich mit angepassten Werten:
Über die Widerstände R1 und R2 wird die Ausgangsspannung bestimmt. Die Formel dazu: Vout = (R1/R2 + 1) / 1,01
Die Kette, die angesteuert wird, braucht bei 2A ziemlich genau 32,4V. Wenn ich in die obere Formel für R1 1000000Ohm und für R2 32400Ohm einsetze, komme ich auf 32,18v.
Bei 1000000 und 32000 sind es 32,57v
Bei 1000000 und 31800 sind es 32,77v
Welchen Widerstand soll ich nun wählen, so dass die Spannung etwas drunter oder drüber liegt, von dem, was gefordert wird?
Nun, die Frage.
Ich habe diese Schaltung verwendet, natürlich mit angepassten Werten:
Über die Widerstände R1 und R2 wird die Ausgangsspannung bestimmt. Die Formel dazu: Vout = (R1/R2 + 1) / 1,01
Die Kette, die angesteuert wird, braucht bei 2A ziemlich genau 32,4V. Wenn ich in die obere Formel für R1 1000000Ohm und für R2 32400Ohm einsetze, komme ich auf 32,18v.
Bei 1000000 und 32000 sind es 32,57v
Bei 1000000 und 31800 sind es 32,77v
Welchen Widerstand soll ich nun wählen, so dass die Spannung etwas drunter oder drüber liegt, von dem, was gefordert wird?
Hallo Heinrich,
es geht hier bei deiner Berechnung bei über 30V um etwa 200mV plus/minus. Die in Reihe geschalteten LEDs sollten das aushalten, ich denke mal der Strom wird nun nicht sehr ansteigen.
Zudem ist in der Gleichung kein Einfluss von Temperatur und Toleranzen berücksichtigt.
Ich würde für R1 und R2 Werte verwenden, so dass du rechnerisch knapp unter dem Nennwert der Spannung liegst.
Falls du es trotzdem genauer einstellen möchtest und nun zu wenig passende Werte aus einer Widerstandsreihe hast, hilft dir eventuell dieses kleine Programm, Ersatzwiderstände zu finden ...
Tool: Berechnung eines Widerstandsnetzwerkes (ResistorCalc)
Grüße,
Dirk
es geht hier bei deiner Berechnung bei über 30V um etwa 200mV plus/minus. Die in Reihe geschalteten LEDs sollten das aushalten, ich denke mal der Strom wird nun nicht sehr ansteigen.
Zudem ist in der Gleichung kein Einfluss von Temperatur und Toleranzen berücksichtigt.
Ich würde für R1 und R2 Werte verwenden, so dass du rechnerisch knapp unter dem Nennwert der Spannung liegst.
Falls du es trotzdem genauer einstellen möchtest und nun zu wenig passende Werte aus einer Widerstandsreihe hast, hilft dir eventuell dieses kleine Programm, Ersatzwiderstände zu finden ...
Tool: Berechnung eines Widerstandsnetzwerkes (ResistorCalc)
Grüße,
Dirk
Hallo Dirk,
vielen Dank für die schnelle Antwort
Sowas dachte ich mir schon, dass leicht drunter okay ist. Wenn der Strom ansteigt, dürfte es auch kein Problem sein, der Treiber kann 2,3A, die LEDs sogar 3A und Kühlung ist ausreichend vorhanden
Das Tool werde ich mir anschauen
vielen Dank für die schnelle Antwort
Sowas dachte ich mir schon, dass leicht drunter okay ist. Wenn der Strom ansteigt, dürfte es auch kein Problem sein, der Treiber kann 2,3A, die LEDs sogar 3A und Kühlung ist ausreichend vorhanden
Das Tool werde ich mir anschauen
Oha...
sehe ich das richtig, daß der Strom auch über den CTRL-Pin definiert werden kann? (analoge Spannung)
Ich grüble seit einiger Zeit, wie man bei solchen Reglern die FB-Spannung "verbiegen" könnte, um zur Laufzeit eine veränderbare Stromquelle zu haben.
Das macht den XTiny mit DAC nochmal interessanter...
P.S.:
sehe ich das richtig, daß der Strom auch über den CTRL-Pin definiert werden kann? (analoge Spannung)
Ich grüble seit einiger Zeit, wie man bei solchen Reglern die FB-Spannung "verbiegen" könnte, um zur Laufzeit eine veränderbare Stromquelle zu haben.
- Digitalpotentiometer etc als Feedback-Spannungsteiler (bzw Teil des Teilers)
- Spannung des FB-Teilers irgendwie über ein OPAMP mit einer generierten Spannung mischen
Das macht den XTiny mit DAC nochmal interessanter...
P.S.:
welche Toleranzen haben denn die verwendeten R's?
TommyB
Team Bitschubse
Die Digitalpotis die ich getestet hatte, die kannste voll vergessen. Toleranz über 50%! Naja, typisch MCP.
Und schreibste die an bekommste keine Antwort, aber mindestens 3 Spam Mails pro Tag…
In meinem tinyCalibrator hatte ich das über die interne Widerstandskaskade gelöst. Sind aber auch mal eben 24 Relais und 3 I2C Port Expander bei drauf gegangen (+ den Widerständen natürlich). Aber so bin ich auch nicht an die Limits der DP gebunden die nur zwischen GND und VCC vertragen, was ja auch schnell zum Problem werden kann.
OpAmp könnte vielleicht auch gehen, aber dazu kenn ich mich mit den Dingern nicht gut genug aus.
welche Toleranzen haben denn die verwendeten R's?
Die, die ich rausgesucht habe, liegen bei 1%
welche Toleranzen haben denn die verwendeten R's?
Die, die ich rausgesucht habe, liegen bei 1%
1% machen da schon was aus. Der Fehler pflanzt sich noch fort, durch die Division summiert sich der relative Fehler. Grob +/-0,5V. ... und das machen nur die Widerstände aus.
Also berechne es so, dass du etwa den Nennwert erreichst. 1V wird da den in Reihe geschalteten LEDs nichts ausmachen
Dirk
Ich wäre insbesondere an Deinen (derzeitigen und zukünftigen) Erfahrungen gezüglich des Algenwachstumes interessiert.
Wenn ich das recht verstanden habe, sind Algen mit ihrer Photosynthese wesentllich flexibler als Wasserpflanzen. Insbesondere können letztere den UV..Blau-Anteil nicht nutzen - der wäre also kein direkter Nachteil für die Pflanzen, aber ein unnötiger Vorteil für die Algen (und damit ein indirekter Nachteil für die Pflanzen).
Zweitens scheint es bei den Pflanzen sowas wie 'ne maximale tägliche Arbeit zu geben - ist die erreicht, machen die Feierabend (Tagessoll erreicht). Algen arbeiten weiter. Ballert man also viel Licht rein, muß man die Zeit verkürzen.
Überfütterung/Überdüngung/Überbesatz ist klar...
Wenn ich das recht verstanden habe, sind Algen mit ihrer Photosynthese wesentllich flexibler als Wasserpflanzen. Insbesondere können letztere den UV..Blau-Anteil nicht nutzen - der wäre also kein direkter Nachteil für die Pflanzen, aber ein unnötiger Vorteil für die Algen (und damit ein indirekter Nachteil für die Pflanzen).
Zweitens scheint es bei den Pflanzen sowas wie 'ne maximale tägliche Arbeit zu geben - ist die erreicht, machen die Feierabend (Tagessoll erreicht). Algen arbeiten weiter. Ballert man also viel Licht rein, muß man die Zeit verkürzen.
Überfütterung/Überdüngung/Überbesatz ist klar...
Also im Moment gibt es keine Algen im Becken, es ist nur kaltweiß aktiv mit 1A.
Ich habe diese LEDs verwendet: rot und blau
Ich werde die Dauer für blau genau im Auge behalten, rot ist da wohl unproblematischer. Sonnenauf- und Untergang ist ja eher "rotlastig", blau werde ich da nur kurz dazuschalten. Das ganze dann langsam hochfaden und dann wieder runter. Aber dann sind die 8 Stunden am Tag mit Licht sind wohl zu viel.
Haben heute das Becken fertig gemacht, mit Blende oben und Deckel. Sieht so aus:
Ich habe diese LEDs verwendet: rot und blau
Ich werde die Dauer für blau genau im Auge behalten, rot ist da wohl unproblematischer. Sonnenauf- und Untergang ist ja eher "rotlastig", blau werde ich da nur kurz dazuschalten. Das ganze dann langsam hochfaden und dann wieder runter. Aber dann sind die 8 Stunden am Tag mit Licht sind wohl zu viel.
Haben heute das Becken fertig gemacht, mit Blende oben und Deckel. Sieht so aus:
Hallo zusammen,
mittlerweise sind die Treiber zusammengelötet und heute kam ich doch tatsächlich dazu sie zu testen. Die an der blauen und roten Farbe, einwandfrei. Bei Weiß gibt es ein Problem und zwar der MOSFET glüht nach einer gewissen Zeit
Die Daten sind wie folgt:
Strom: 2A
Spannung: 32,4V
PWM: aus
Schaltfrequenz: 1MHz
Als MOSFET habe ich das hier verwendet: ZXMP6A13G
Ideen? Mein erster Gedanke war, vielleicht soll ich mit der Schaltfrequenz runter? Was meint Ihr?
Danke schön
mittlerweise sind die Treiber zusammengelötet und heute kam ich doch tatsächlich dazu sie zu testen. Die an der blauen und roten Farbe, einwandfrei. Bei Weiß gibt es ein Problem und zwar der MOSFET glüht nach einer gewissen Zeit
Die Daten sind wie folgt:
Strom: 2A
Spannung: 32,4V
PWM: aus
Schaltfrequenz: 1MHz
Als MOSFET habe ich das hier verwendet: ZXMP6A13G
Ideen? Mein erster Gedanke war, vielleicht soll ich mit der Schaltfrequenz runter? Was meint Ihr?
Danke schön
Hallo Heinrich,
wenn du die Schaltfrequenz verringerst, könnte es schon etwas bringen (Ich kenne die verwendete Schaltung mit dem Stromregler nun aber nicht).
Aber es muss ja auch zur verwendeten Speicherdrossel passen, da kannst du nur in bestimmten Grenzen ändern.
Welchen Strom benötigen die anderen Farben, 1Ampere?
Wo liegen sonst die Unterschiede?
Dirk
wenn du die Schaltfrequenz verringerst, könnte es schon etwas bringen (Ich kenne die verwendete Schaltung mit dem Stromregler nun aber nicht).
Aber es muss ja auch zur verwendeten Speicherdrossel passen, da kannst du nur in bestimmten Grenzen ändern.
Welchen Strom benötigen die anderen Farben, 1Ampere?
Wo liegen sonst die Unterschiede?
Dirk