Beleuchtung für das Aquarium

Ich habe gelesen, dass die Schaltregler eine höhere Restwelligkeit haben als die Linearregler. Aber bei einer rein digitalen Schaltung dürfte es jedoch egal sein.

Ja, die Restwelligkeit ist bei Schaltreglern prinzipbedingt. Bei µC-Schaltungen hatte ich bisher selbst mit 100mV Restwelligkeit noch keine Probleme.

Bei den analogen Schaltungen müsste man es halt mehr glätten und sieben.

Das geht - habe ich z.B. in meinem Kopfhörerverstärker so gemacht. Auf Grund der hohen Schaltfrequenzen geht das auch mit simplen RC-Gliedern. Damit das effektiv ist, muss jedoch der Widerstand eine gewisse Größe haben, womit auch etwas Spannung darüber abfällt und entsprechend Leistung verbraten wird.

Gruß
Pirx
 
Ich habe jetzt mal die ganze Schaltung auf Schaltregler umgestellt und die beiden Regler parallel geschaltet. Später lade ich die Schaltung hoch.

Gestern kamen die LEDs... Es sind insgesamt 50 Stück:

-> 20x CREE XM-L2 U3 auf Star
-> 10x CREE XM-L2 T3 auf Star
-> 10x OSRAM Oslon SSL 80 royal-blau auf Star
-> 10x OSRAM Oslon SSL 80 Hyper Red auf Star

Ich kann LED-Tech absolut und uneingeschränkt empfehlen, habe den Kollegen dort angeschrieben mit der Biete um einen Angebot und nach nicht mal 15 Minuten hatte ich einen. Dann angenommen, keine 15 Minuten später die Rechnung, habe sie dann bezahlt und die LEDs gingen direkt raus, ein Tag später waren sie bei mir, super geil :)

Morgen müsste noch das Netzteil für die LEDs kommen. Dann muss ich nur noch die Treiber bauen und den M3 programmieren :)
 
Hallo Heinrich,

da bin ich auf das Ergebnis gespannt. Wenn alles fertig ist, stellst du auch mal Bilder vom Aquarium und der Beleuchtung in das Forum?

Dirk :ciao:
 
Ich habe jetzt mal die ganze Schaltung auf Schaltregler umgestellt und die beiden Regler parallel geschaltet.
Die 3,3V sind für den Mikrocontroller und die 5V für sonstige Peripherie? Also ich hätte hier 5V über einen Schaltregler geregelt und für die 3,3V einen LDO Linearregler verwendet mit Eingangsspannung 5V. Die Schaltung ist so einfacher (weniger Bauelemente, einfacheres Layout, einen Frequenzgenerator weniger), billiger und du hast wahrscheinlich dann in der 3,3V Versorgung weniger Rippelspannung.

Dirk :ciao:
 
Hallo Dirk,

ja klar zeige ich es. Die Platten für den Schrank sind zu mir unterwegs, dann wäre die Sache schon mal erledigt.

@Regler: Genau, an der 5v Schiene hängen nur die beiden Relais und sonst nichts. Die MCU, Display, Reference-IC und etc hängen am 3,3v Strang. Daran habe ich auch schon gedacht, aus genau demselben Grund. Ein REG1117 wäre so ein Kandidat, Vdropout ist 1,2v beispielsweise oder ein TLV1117 mit Vin von 4,7v, das müsste passen.
 
So, hier die geänderte Schaltung mit einem Schaltregler für 5v und einem Linearregler für 3,3v.

Eine Frage: wieviel Luft sollte man zwischen den 230v Leiterbahnen lassen und wie breit sollen die Leiterbahnen sein? Es ist eine PCB mit Lötstoplack.
 

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Eine Frage: wieviel Luft sollte man zwischen den 230v Leiterbahnen lassen und wie breit sollen die Leiterbahnen sein? Es ist eine PCB mit Lötstoplack.

Die Quelle hierzu finde ich ganz gut zu Übersicht
http://www.hofmannlp.de/technik/technologie/leiterbahnen.html
AC Peak beachten, die Angaben werden wohl stimmen (habe ich allerdings nicht überprüft ;)), bei so hohen Spannungen aufpassen, muss ich dir eigentlich nicht sagen, sicherheitshalber aber für alle anderen. (Wer es genau wissen möchte: die IPC Richtlinie kann man kaufen.)


Dirk :ciao:
 
Hallo Dirk,

danke schön.

Ich habe hier ein Layout erstellt. Könnt Ihr mal drüber schauen?
 

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Ich habe einmal grob über das Layout geschaut ...

  • Ich würde den Brückengleichrichte durch ein fertiges Inline Modul ersetzen, das ist auch isoliert. Bei dir können sich D2 und D3 berühren! (So viel Strom geht doch da nicht durch, oder? Eventuell Brückengleichrichter kleiner dimensionieren und auch C1 kleiner nehmen, zu klein ist aber auch nicht gut ;))
  • Die Leiterbahnen vom Trafo zum Brückengleichrichter D1..4 und C1 könnten etwas breiter sein.
  • Beim Schaltregler würde ich die peripheren Bauteile noch etwas besser setzen, so dass Leiterbahnen kürzer werden.
  • Die GND Fläche im Top Layer links etwas weg nehmen, also Richtung Trafo Seite.
Nicht das Layout betreffend:
  • Bei den Relais würde ich 1N4007 ö.ä. nehmen, es sei denn du hast nichts anderes da. 1N4148 reicht wahrscheinlich auch, aber etwas "gröber" ist nicht verkehrt, zumal nicht viel teurer.
  • Kurzschlusssicheren Trafo verwenden oder auch sekundär eine Sicherung spendieren.
Dirk :ciao:
 
Hallo Dirk,

ich zitiere Dich mal.

Ich habe einmal grob über das Layout geschaut ...
  • Ich würde den Brückengleichrichte durch ein fertiges Inline Modul ersetzen, das ist auch isoliert. Bei dir können sich D2 und D3 berühren! (So viel Strom geht doch da nicht durch, oder? Eventuell Brückengleichrichter kleiner dimensionieren und auch C1 kleiner nehmen, zu klein ist aber auch nicht gut ;))

Das macht nichts, dass sie sich berühren können. Die Rückseite von D1 -D4 ist aus Plastik, da passiert nichts, sprich sie sind isoliert.

  • Die Leiterbahnen vom Trafo zum Brückengleichrichter D1..4 und C1 könnten etwas breiter sein.

Habe sie jetzt 40mil gemacht.

  • Beim Schaltregler würde ich die peripheren Bauteile noch etwas besser setzen, so dass Leiterbahnen kürzer werden.

Hab's versucht.

  • Die GND Fläche im Top Layer links etwas weg nehmen, also Richtung Trafo Seite.

Erledigt.

Nicht das Layout betreffend:
  • Bei den Relais würde ich 1N4007 ö.ä. nehmen, es sei denn du hast nichts anderes da. 1N4148 reicht wahrscheinlich auch, aber etwas "gröber" ist nicht verkehrt, zumal nicht viel teurer.

Erledigt.

  • Kurzschlusssicheren Trafo verwenden oder auch sekundär eine Sicherung spendieren.
Dirk :ciao:

Du meinst nach dem Gleichrichter oder wo?
 

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Du meinst nach dem Gleichrichter oder wo?
Nach der Sekundärwicklung. Das musst du jetzt nicht alles ändern. Grund ist: Es ist ggf. möglich, dass die Primärsicherung bei einem sekundärer Kurzschluss nicht auslöst. Der Trafo erhitzt sich dann eventuell. Am besten einen anständigen Trafo verwenden, kurzschlussfest, Hersteller bekannt, Datenblatt.
 
Als Trafo wollte ich dieses hier nehmen: Trafo

Der Trafo ist nicht kurzschlussfest, schau mal beim Hersteller wie man am besten absichert. Wenn du sekundärseitig absichern möchtest, muss die Sicherung beide Wicklungen absichern, im Kurzschlussfall auslösen aber den Einschaltstromstoß vertragen. Vielleicht findest du auch noch einen kurzschlussfesten Trafo, ich finde sowas immer beruhigender ;)
 
Habe gerade bei Block mal nachgeschaut, die haben auch kurzschlussfeste Trafos in demselben Gehäuse, muss dann beim Bestellen aufpassen, dass ich den richtigen bestelle.
 
Hallo Heinrich,

du kannst ja einen Trafo verwenden, vielleicht hast du bestimmte Gründe dafür. Ich hätte für ein Hobby-Projekt wahrscheinlich ein Stecker- oder Tischnetzteil verwendet. Entweder direkt 5VDC ohne Schaltregler auf der Platine oder 24VDC (Relais auch 24VDC) und danach den Schaltregler auf der Platine. Vielleicht ist es auch möglich, die Spannung vom Netzteil für die LEDs als Versorgung für deine Platine zu nutzen.

Dirk :ciao:
 
Morgen Dirk,

das ganze ist "etwas" komplizierter :)

Die LEDs bekommen ein eigenes Netzteil, kam gestern an. Dieses Netzteil wird über eins der Relais auf der Platine geschaltet. Die LED-Treiber werden dann von einer anderen Platine gestert, wo die MCU und der ganze Geraffel sitzen :)

Was mir noch einfällt: ist es nicht so, dass wenn ich sekundärseitig einen Kurzschluss habe, der Strom im Trafo ansteigt und die F1 rausfliegt?
 
Was mir noch einfällt: ist es nicht so, dass wenn ich sekundärseitig einen Kurzschluss habe, der Strom im Trafo ansteigt und die F1 rausfliegt?
Nicht unbedingt, der Trafo hat einen Innenwiderstand. Es kommt auf den Trafo und die Sicherung auf der Primärseite an, ob diese auslöst.
 
Ich hätte für ein Hobby-Projekt wahrscheinlich ein Stecker- oder Tischnetzteil verwendet. Entweder direkt 5VDC ohne Schaltregler auf der Platine oder 24VDC (Relais auch 24VDC) und danach den Schaltregler auf der Platine. Vielleicht ist es auch möglich, die Spannung vom Netzteil für die LEDs als Versorgung für deine Platine zu nutzen.
Ich verwende für sowas gern ausgediente Mobiltelefonladegeräte - insbesondere, seitdem die alle quasi-USB-Ladegeräte sind
Die LEDs bekommen ein eigenes Netzteil, kam gestern an. Dieses Netzteil wird über eins der Relais auf der Platine geschaltet. Die LED-Treiber werden dann von einer anderen Platine gestert, wo die MCU und der ganze Geraffel sitzen
Wie gesagt, 'n fertiges Steckernetzteil für Controller usw (mit dem LDOfür die 3V3 ).
Warum eigentlich Relais?
Spricht was dagegen, den Controller statt der Relais Optotriacs ansteuern zu lassen, welche ihrerseits dann entsprechen leistungsfähige TRIACs zünden? Da Du das LED-Netzteil sicher nicht primär-dimmen willst, halt'n TRIAC mit Nulldurchgangsdetektion. Spontan geistert mir da gerade der MOC3041 im Kopf rum, aber da kann @Cassio sicher mehr zu sagen.
Was soll an das andere Relais?
 
Mahlzeit.

Relais, weil einfach und "bullet proofed". Mit den Triacs und so habe ich noch nie was gemacht.

Das andere Relais ist für die CO2-Anlage.
 
Naja, schon Konrad Zuse mußte feststellen, daß Relais nicht gegen Bugs gefeit sind.
(Ok, Deine werden nicht offen sein)

Der FOD4116S sieht ja auch nicht schlecht aus, als TRIAC-Driver... (IF=1,3mA für die IR-LED, da haste mit keinem Controller Probleme)

@Dirk : wie stelle ich Text hoch oder tief? Wird ja in 'nem elektronisch/technischen Forum doch mal gebraucht..

P.S.: Guten Morgen
 

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