Hallo zusammen,
Tommy, die Schwingungen des externen Quarzes kannst Du mit einem "Oskar" - ich habe noch einen fast 20 Jahre alten HAMEG 20 MHz - durchaus abbilden. Es ist kein schönes Rechtecksignal, erinnert eher an einem verunglückten Sinus, aber ein Schmitt-Trigger macht daraus im µC das, was wir alle so schätzen.
Eigentlich prieme ich so mit der von Roland Walter kreirten Platine herum in Verbindung mit einem USB-ISP-Brenner von K.-D. Schoch. Hier mal der link http://www.df1ty.de/ und die PDF-Datei des Brenners ist mit 700kB wohl leider zu groß, um hier eingestellt werden zu können. Die STK hatte ich mal bei ebay als Neuware für 8 Euro aus einer Firmenauflösung ergattern können und sie für den Fall der Fälle zurück gelegt, der nun ja eingetreten ist
So, die mit dem STK500 wiederbelebten Käfer können auf dem "Walter-Experimentierboard" programmiert werden, Signatur und Fusebits können ausgelesen werden und ich kann auch die Fusebits neu brennen, sagt jedenfalls AVR Studio 4.13! Auch das Brennprotokoll, das in AVR Studio 4.13 unten aufgelistet wird, zeigt keine Besonderheiten. Wenn ich nun die Fusebits der in den Defaultzustand (1MHz int. Takt) rückversetzten Mega8 mit der Einstellung Ext. Crystal/ Resonator High Freq.; Start-uptime: 16K CK + 4 ms brenne, mit gestecktem oder nicht gestecktem Quarz (3,6864 MHz), danach die Schaltung stromlos mache und anschließend wieder mit gestecktem Quarz anschalte, schwingt der Quarz nicht. Dabei ist es gleichgültig, ob das eigentliche Programm bereits geladen war oder nach der Fusebitänderung gebrannt wurde. Wenn ich nun den Quelltext eines simplen Testprogramms in den Käfer übertrage, so dauert der Wechsel zwischen an und aus der LED satte 8 Sekunden im "Quarzbetrieb". Setze ich die Fusebits auf 1MHz int. Resonanz zurück, so leuchten die LEDs 2 s und sind danach 2 s aus. Ein jungfräulicher Käfer macht's mit den LEDs in einer halben Sekunde!
Dino, besten Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hattest, hier die Skizzen aus dem Manual einzustellen. Ich hatte mich an Deinen Anleitungen und an die des Manuals, High Voltage Programming 3.7.2 gehalten. Diese Jumper hatte ich auch so gesteckt.
Die Mega8 hatte ich in der STK nur "entfused", aber dort kein Programm installiert oder sie getestet. Das hatte ich danach auf der "Walter-Platine" gemacht, weil ich die an dem aktuell genutzten PC hängen habe, auf dem auch Bascom, AVR Studio etc sind. Daher ist es n. m. M. doch gleichgültig, ob auf der STK ein Quarz gesteckt ist oder nicht. Die Fusebitänderungen und damit u. a. auch die Frequenzänderung werden doch erst nach Abschaltung des Chips wirksam oder täusche ich mich da?
Schöne Grüße
robin
Tommy, die Schwingungen des externen Quarzes kannst Du mit einem "Oskar" - ich habe noch einen fast 20 Jahre alten HAMEG 20 MHz - durchaus abbilden. Es ist kein schönes Rechtecksignal, erinnert eher an einem verunglückten Sinus, aber ein Schmitt-Trigger macht daraus im µC das, was wir alle so schätzen.
Eigentlich prieme ich so mit der von Roland Walter kreirten Platine herum in Verbindung mit einem USB-ISP-Brenner von K.-D. Schoch. Hier mal der link http://www.df1ty.de/ und die PDF-Datei des Brenners ist mit 700kB wohl leider zu groß, um hier eingestellt werden zu können. Die STK hatte ich mal bei ebay als Neuware für 8 Euro aus einer Firmenauflösung ergattern können und sie für den Fall der Fälle zurück gelegt, der nun ja eingetreten ist
So, die mit dem STK500 wiederbelebten Käfer können auf dem "Walter-Experimentierboard" programmiert werden, Signatur und Fusebits können ausgelesen werden und ich kann auch die Fusebits neu brennen, sagt jedenfalls AVR Studio 4.13! Auch das Brennprotokoll, das in AVR Studio 4.13 unten aufgelistet wird, zeigt keine Besonderheiten. Wenn ich nun die Fusebits der in den Defaultzustand (1MHz int. Takt) rückversetzten Mega8 mit der Einstellung Ext. Crystal/ Resonator High Freq.; Start-uptime: 16K CK + 4 ms brenne, mit gestecktem oder nicht gestecktem Quarz (3,6864 MHz), danach die Schaltung stromlos mache und anschließend wieder mit gestecktem Quarz anschalte, schwingt der Quarz nicht. Dabei ist es gleichgültig, ob das eigentliche Programm bereits geladen war oder nach der Fusebitänderung gebrannt wurde. Wenn ich nun den Quelltext eines simplen Testprogramms in den Käfer übertrage, so dauert der Wechsel zwischen an und aus der LED satte 8 Sekunden im "Quarzbetrieb". Setze ich die Fusebits auf 1MHz int. Resonanz zurück, so leuchten die LEDs 2 s und sind danach 2 s aus. Ein jungfräulicher Käfer macht's mit den LEDs in einer halben Sekunde!
Dino, besten Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hattest, hier die Skizzen aus dem Manual einzustellen. Ich hatte mich an Deinen Anleitungen und an die des Manuals, High Voltage Programming 3.7.2 gehalten. Diese Jumper hatte ich auch so gesteckt.
Die Mega8 hatte ich in der STK nur "entfused", aber dort kein Programm installiert oder sie getestet. Das hatte ich danach auf der "Walter-Platine" gemacht, weil ich die an dem aktuell genutzten PC hängen habe, auf dem auch Bascom, AVR Studio etc sind. Daher ist es n. m. M. doch gleichgültig, ob auf der STK ein Quarz gesteckt ist oder nicht. Die Fusebitänderungen und damit u. a. auch die Frequenzänderung werden doch erst nach Abschaltung des Chips wirksam oder täusche ich mich da?
Schöne Grüße
robin
Code:
$regfile = "m8def.dat"
$crystal = 3686400 '1000000
Config Pind.7 = Output
Config Pinb.1 = Output
Config Timer1 = Timer , Prescale = 64
On Timer1 Timer_irq
Const Startwert = 36736
Enable Timer1
Enable Interrupts
Do
Portb.1 = 1
Waitms 500
Portb.1 = 0
Waitms 500
loop
Timer_irq:
Timer1 = Startwert
Toggle Portd.7
Return