Ich kann nur von den konventionellen Tinies (und ansatzwise den konventionellen Megas) zu den X-Core-AVR rüberschauen - Du hast da sicher 'n anderen Überblick...
Bei den Neuen ist die Peripherie standardmäßig...
Bei "meinen" AVR ist das ein - sicher historisch bedingtes - Durcheinander. Einige Module müssen mit einem eigenen (modulinternen) Enable-Bit aktiviert werden, andere sind immer aktiv, können ggf im globalen PRR deaktiviert werden.
Bei den Zwergen ist der Aufwand, alle Register beim konfigurieren durchzugehen auch nicht so groß. Da kann man das als Assemblerer jedesmal neu machen...
die Taktfrequenz läßt sich »on the fly« verändern.
Das geht bei den konventionellen AVR über den Main/System-Clock-Prescaler schon recht lange. Ab den TPI-Tinies (und dem 441/841 bzw dem 1634(?)) kann aber zur Laufzeit zusätzlich zwischen den Clock Sources wechseln. Vorher hing der Clock-Source-Multiplexer quasi direkt an irgendwelchen Fusebits, jetzt an I/O-Register-Bits...
Was mir bei den Xmegas noch gefällt ist, daß man die interne Clock auf ... kalibrieren kann.
Das wird in der Note nur erwähnt. Bei einigen Controllern finden sich entsprechende OSCCAL-Register. Außerdem gibt es im Studio die Möglichkeit, mithilfe des Programmers korrekte Werte für diese Register zu ermitteln, und ggf sogar irgendwo im Eeprom/Flash(?) des Targets zu parken.
Natürlich könnte ein Controller die Werte auch mithilfe eines externen Quarzes selbst ermitteln - in Software.
Das angedeutete Feature wäre aber eine Hardware-Fähigkeit des Clock-Moduls, oder wie?