ATMEGA128 Board

peter_lustig

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12. Aug. 2008
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Hallo,
nachdem ich erste Erfahrungen mit einem Atmega8 gesammelt habe möchte ich nun gerne umsteigen auf ein Atmega128. Mein Atmega8 Board habe ich auf Lochraster aufgebaut und es hat auch funktioniert *oh, wunder* Bei dem Atmega128 traue ich mich jetzt aber nicht mehr ran... Deshalb suche ich ein fertig aufgebautes Allroundboard, das natürlich nicht zu teuer sein soll.

Kann mir jemand eines empfehlen?
 
Hallo,

vielleicht wäre das Mikrocontrollermodul ATMEGA128-USB aus dem Shop etwas für dich. Für das Modul ist ein Bootloader und ein Updateprogramm in Vorbereitung, so dass man die Applikationssoftware über USB updaten kann, man benötigt also hierfür keinen extra Programmierer (Bootloader und Updateprogramm sind in 1 bis 2 Wochen verfügbar). Man kann das Modul auch über ISP (6pin, Atmel-kompatibel) oder JTAG programmieren.

Grüße,
Dirk
 
Bootloader und Updateprogramm sind in 1 bis 2 Wochen verfügbar

Ist das schon sicher? Weil ich würd mir das dann auch gern bestellen. Funktioniert dan die UART Kommunkation auch per USB oder? Wie schauts mit SPI und TWI aus?
 
Hallo Romeo,
Ist das schon sicher? Weil ich würd mir das dann auch gern bestellen.
Ja, Updateprogramm und Bootloader sind bereits funktionsfähig, werden aber noch etwas angepasst.

Funktioniert dan die UART Kommunkation auch per USB oder? Wie schauts mit SPI und TWI aus?
USART1 des ATmega128 ist an die USB-UART-Bridge angeschlossen. USART0, SPI und TWI sind an den beiden 24poligen Stiftleisten verfügbar.

Für das Updateprogramm nutzen wir zunächst den direkten USB-Treiber (USBXpress), nicht den virtuellen COM Port-Treiber (VCP). Man wird also erst einmal keine Daten über USART1 an ein Terminalprogramm übertragen können. Gründe hierfür sind u.a. VCP ist nicht plug-and-play-fähig (das ist eine Windows-Eigenschaft, manche Terminalprogramme vertragen es nicht, wenn man USB trennt), hat relativ niedrige Übertragungsraten, für USBXpress haben wir bereits eine Lösung aus einem anderen Projekt.

Geplant ist aber auch eine Lösung (reine PC-Softwarelösung) für eine Programmierung über VCP und die Übertragung von Daten via VCP zu einem Terminalprogramm.

Die Übertragung des Applikationsprogramms erfolgt aktuell mit 250kBit/s. Im Mikrocontroller wird u.a. die Anzahl der Programmierungen sowie Datum und Uhrzeit der letzten Programmierung gespeichert.

Grüße,
Dirk
 
Hilfe, wer kennt dieses Entwicklungsboard

Hallo Leute, :confused:

hab vor ca. 2 Jahren ein super geniales Mini-Entwicklungsboard gekauft und weis nicht mehr wo. Die 2 Seriellen Schnittstellen sind nach außen geführt und mit Steckern versehen. Ebenso die Programierschnittstelle. Der Prozessor ist ein ATMega128 16AU der Serie 0531. Ein Max232 Treiber für die Serielle Schnittstelle und ein Reset Taster sind auch auf der Platine drauf. Der Quarz ist mit 16 MHz beziffert. Sämtliche weiteren Ausgänge sind auf Pins gelegt, so dass man das Modul senkrecht in ein Steckbrett stecken kann.

Das ist echt praktisch, weil man das Modul immer wieder einsetzen kann, um eine Schaltung aufzubauen ohne viel zu löten. Passende Steckadapter dafür gibt es bei www.conelek.com recht günstig zu kaufen.

Ohne einen Schaltplan des Herstellers dieses Entwicklungsboards komme ich aber nicht recht weiter. Wer kennt diesen Hersteller oder hat was ähliches zum Entwickeln?

Vielen Dank.

Gruß,

emptyarmy

:) :) :)
 

Anhänge

  • Atmega_Entwicklungsboard_very_very_very_small.bmp
    225,1 KB · Aufrufe: 48
Hallo emptyarmy,

willkommen bei uns im Forum.
... oder hat was ähliches zum Entwickeln?

Den Hersteller des Boards kenne ich leider nicht.

Dieses Mikrocontrollermodul könnte für dich interessant sein. Der Formfaktor des Mikrocontrollermoduls ist sehr klein und es ist auch als steckbares Modul einsetzbar. Im Forum haben wir für das Mikrocontrollermodul auch eine Programmiersoftware mit Bootloader, so dass man seine Applikation über die USB-Schnittstelle auf dem Modul programmieren kann.

Grüße,
Dirk
 
Hallo,

auch von mir ein herzliches Willkommen,
leider kann ich dir da auch nicht viel weiterhelfen :( Ich wüste nicht, wo ich
so ein Board schon mal gesehen habe.
Das Bild ist auch verdammt "very very very small" ...
320 x 240 Pixel ... und das bei 233kByte. Tja das ist eben BMP
Ich habs mal in JPG umgesetzt ... nur noch 13kByte ...
Atmega_Entwicklungsboard_very_very_very_small.jpg

Denk bitte beim nächsten Mal an ein passendes Dateiformat ...
Dann kann man auch mal größere Bilder hochladen und man erkennt etwas
mehr :) (soll nur ein Tip sein ;) )
Also Photos => JPG , Zeichnungen/Diagramme => GIF für optimale Ergebnisse.

Gruß
Dino
 

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