Aquariumcomputer - die x-te ;-)

Hallo,

das mag ich an dem Forum. Da wird dir geholfen :adore:

Ich hatte die letzten Tage im Nachbaruniversum ein weiteres kleines "Zwischenprojekt" am Laufen, da hab ich quasi förmlich nach der Info betteln müssen. Erst nachdem ich dann ins internationale Forum bin, hat man sich mir erbarmt :sleep:

Hmmm, ich könnte auch einfach statt dem 1281 den 1280 nehmen, dann hab ich gleich die doppelte Anzahl ADC und 32 Ports mehr zur Verfügung. Dann habe ich aber auch sicher Spaß mit dem Pinabstand des 100er-Gehäuses ! :fie:

Da ich eh schon mindestens 2 Einheiten machen werde, kommts mir eigentlich gerade Recht. Die Stromsensoren mit den SSRs an einen weiteren Prozessor (eventuell auch mit Display zur Statusanzeige) für die "Hochstromkomponenten". Dann kann ich das auch gleich auf je 6 oder vielleicht sogar 8 Schaltkanäle ausweiten, die je einzeln leistungsmäßig überwacht werden. Abgerundet mit einem DOGM128-6 zur Anzeige der Betriebsdaten. Da müßte eigentlich ein Atmega32 vollkommen ausreichen, da er ja nix zu tun hat, außer die Ausgänge zu schalten und deren Strom zu messen. Na gut, Display muß er auch noch bedienen und sich mit "Mama" unterhalten ;) Schlimmstenfalls wirds ein 644 oder so.

Thomas
 
....das mag ich an dem Forum. Da wird dir geholfen :adore:


Hallo Thomas!

Tja, was treibst du dich auch im Nachbaruniversum rum. ;)


Ich war mal schnell im Keller und habe mal den Monitor gemessen....
Die Diagonale ist ca. 14,5cm
a_DSCF0972.jpg

Leider habe ich keine weiteren Unterlagen zu den Anschlüssen des Monitors und der Cam. :rolleyes:


Gruß,
Cassio
 
Hallo Thomas,

ich hatte Solid-State-Relais für das Schalten meiner T5-Leuchstoffröhren. Die habe ich nach einiger Zeit wieder rausgeschmissen und ganz normale Relais eingebaut. Mit den SSR flackern die Leuchtstoffröhren nämlich nachts immer, wenn sie eigentlich aus sein sollten. Das passiert bei einem Relais nicht.

Zum Ansteuern der Vorschaltgeräte benutze ich den PWM-DA Adapter von CC-Tools http://cctools.hs-control.de/. Funktioniert hervorragend, braucht aber eine Eingangsspannung von 12 Volt.
 
Hallo Cassio,

gar nichts, auch nicht mal den leisesten Schimmer, wie das Display angesteuert wird ? Schade, würde ja eine Doktorarbeit werden. Wie heißen denn die Dinger, vielleicht findet man in den unendlichen Weiten des WWWs was ?


Stevie,

schon mal daran gedacht, Phase und Nulleiter zu tauschen ? Vielleicht liegst je einfach nur daran, Wäre schon seltsam, wenn dann die Lampen flackern. Hab ich aber ehrlich gesagt noch nie ausprobiert. Schalten mit SSR im Nulldurchgang hätte schon seine Vorteile ;)


Thomas
 
Sooo,

hier mal der erste Entwurf einer Schalteinheit mit Leistungsüberwachung. Sollte eigentlich alles passen, da es aus den Application Notes geklaut ist.

Eine Frage bleibt noch offen : Wie heiß werden die SSRs ? Muß da ein Kühlkörper dran ? Mehr als 500W wird wohl sicher nicht an Last dranhängen.

Ich möchte das Ganze modular aufbauen. Also beliebig oft erweiterbar, solange Ports am Atmel frei sind. Jede Steckdose bekommt also sein eigene Schalt- und Überwachungseinheit.

Fragen, Anmerkungen, konstruktive Kritik sind erwünscht ;) Vor allem wenn Fehler in der Schaltung sind !

Thomas
 

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Hi Thomas,

Eine Frage bleibt noch offen : Wie heiß werden die SSRs ? Muß da ein Kühlkörper dran ? Mehr als 500W wird wohl sicher nicht an Last dranhängen.
Bei mir liegt die Temperatur zwischen den SolidStates und dem 1VA-Trafo
bei maximal 35°C bei 6 SolidStates und 10W pro SolidState. Ich tippe aber mal
das die Haupthitze durch den Trafo erzeugt wird (wegen dem Strom durch die
LEDs).

Fragen, Anmerkungen, konstruktive Kritik sind erwünscht ;) Vor allem wenn Fehler in der Schaltung sind !
Pack die Kontroll-LEDs in Reihe mit den SolidStates. Das spart Strom ;)
Ich weiß nicht wieviel Strom der MOSFET abkann. Aber mit 15mA zünden die
SSRs ohne Probleme. Ich hab normale BC547C verwendet.

Warum hast du zur LED im SSR noch ne Diode antiparallel geschaltet ?
Induktionsspannungen gibts hier doch nicht und du versorgst das doch
mit Gleichspannung ? ... :confused: Wäre für mich interessant ...

Gruß
Dino
 
Sooo,

weiter gehts. Hier die Platine für die Schalteinheiten mit den Stromsensoren. Ich muß da wohl eine 70µ-Platine machen, da dort schon Ströme zwischen den winzigen SMD-Pins fließen. Hab zwar die Platine doppelseitig ausgelegt und richtig große Flächen für die stromführenden Leiterbahen spendiert, aber ich traue dem Frieden nicht. Wenn da mal wirklich 8A durchfließen, ist das wohl wie eine Sicherung :eek:

Was mir an der ganzen Schaltung nicht gefällt, ist der primitive Gleichrichter nach dem Stromsensor. Hier wäre ein aktiver Effektivwert-Gleichrichter schön gewesen. Aber für den Preis eines solchen ICs bekomme ich die ganze Platine. Ist ja hier auch nicht so wichtig, will ja nur die Verbraucher überwachen, ob sie auch laufen. Naja, eine primitive Leistungsmessung müßte trotzdem möglich sein.

So, ab ins Bett, ich sollte mal wieder meinen Schönheitsschlaf nachholen ;)

Thomas
 

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Hallo Knickohr,

ich bin mir etwas unsicher warum hier nicht die anderen Spezialisten geantwortet haben. Ich habe den Thread allerdings auch nicht ganz gelesen.
Wie es aussieht arbeitest Du mit Netzspannung auf dieser Platine.
Wenn ich mir Dein Layout ansehe, kann ich Dir nur ganz dringend abraten das so umzusetzen!!
Die Isolationsabstände mögen ja nach der Faustformel 1mm/1000V (die ich sowieso stark anzweifle) o.k. sein, aber in der Praxis mach das kein Mensch!
Nimm für einen Isolationsgraben die Breite die durch das kleinste Bauelemente vorgeben ist. Das ist in Deinem Fall der Stromsensor. Unter diesem Bauteil niemals Leiterbahnen führen !
Der zweite Punkt ist das SSR, wieso in aller Welt liegt die Ansteuerseite mittem im Netzpotential. Dreh das Teil um 180° so das der Bereich zw. Ansteuerpins und Lastseite über dem Potentialgraben liegt.
Ich halte bei Netzpotential zur 5V Seite mögl. immer >5 mm ein.
Auch die Abstände zw. dem Schaltkontakten des SSR sind sehr gering. Es gibt auf Leiterplattenmaterial soviele elektrochemische Reaktionen (google mal Whisker) und Verunreinigungen.
Ich stell Dir mal ein Bsp. von einem Board hier rein. Ich habe den Potentialgraben hier zur Demo in rot als TopLayer eingezeichnet. Ich gebe zu, nicht das beste Beispiel aber ich hatte auf die schnelle kein anderes. In Deinem Fall ist viel Platz auf dem Board, da kann man auch wunderbar noch eine räumliche Trennung hinbekommen. So wie Du es im Ansatz gemacht hast, abgesehen vom SSR.
Denke immer daran: Die 5V Seite muss absolut sicher sein!!

Gruß
hage
 

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Hallo Thomas, hallo Hage,

ich habe gerade den Beitrag von Hage gelesen und mir dann dein (Thomas) Layout näher angesehen. Ich kann Hage vollkommen zustimmen! Der Abstand zur 5V-Seite kann zwar ausreichen, ich würde hier aber doch lieber mal ein paar Millimeter mehr Abstand halten, im Prinzip unter dem Stromsensor keine Flächen, vom Layout geht das. Die Ansteuerung des SolidStateRelais muss auch von der Hochspannungsseite weg. Die beiden Toplayer-Flächen rechts sind um die Befestigungsbohrung geroutet, hier gilt auch: Möglichst viel Abstand vom Bohrloch, viel Strom fließt dort sowieso nicht. Die untere Toplayer-Fläche im linken Bereich unter der Fuse kleiner machen, so dass sie nicht so nah an die linke Seite der Fuse herankommt, auch hier wird nicht so viel Strom fließen, so dass es nicht so viel ausmacht, wenn die Fläche kleiner ist.

Gruß,
Dirk

Es wäre gut, wenn ihr bei solchen Projekten auf die Gefahren hinweisen würdet, sicher ist sicher.

Gefahrenhinweis: Achtung beim Nachbau von Schaltungen mit Netzspannung, hier besteht Lebensgefahr!
 
Hallo zusammen,

sieht man ja schon bei Computernetzteilen sehr gut. Der minimale Abstand
zwischen Netz- und Niederspannungsseite wird dort vom Optokoppler für
die Regelung bestimmt. Also 7,62mm Abstand der Pin-Reihen plus die Lötaugen.
Da kommen dann ungefähr 5mm raus.

Bei mir habe ich auf der Lochrasterplatine eine komplette Lochreihe weggebohrt.
OK ... sind dann nur gute 3mm Platz ... aber das ist schon ein wenig mehr als
das was auf der Platine von Thomas an Abstand ist.

Das SSR hat er wohl so eingesetzt weil die Kühlfläche dann am Rand der Platine
liegt (für zusätzlichen Kühlkörper wenn benötigt). Dann hätte man das SSR
weiter in die Platine setzen können und kröpft dann die Anschlüsse mit einer
Zange. Damit hat man dann wieder mehr Abstand zur Ansteuerseite.

Ich tippe mal, er hat die Flächen automatisch füllen lassen und nicht weiter
dran gedacht und alle anderen haben vermutet das er das schon richtig
machen wird. Ist ja nicht sein erstes Projekt ;) Muß er wohl noch ein wenig
nacharbeiten :rolleyes:

Gruß
Dino
 
Uahhhh !

Jetzt hat der Beitrag hier auch schon wieder über ein halbes Jahr Staub und Spinnweben angesetzt. Aber deswegen ist er nicht tot !

Meine Timer, meine Astroaufnahmen und meine Bude halten mich echt auf Trapp. Ich denke aber, für die längeren kalten Winternächte werde ich mich wieder an die Aquariumsteuerung ran machen. Das Projekt ist nicht gestorben ;)

OK, andere Frage. Hat jemand vielleicht schon mal eine Mehrkanal-Schaltuhr gebaut und programmiert ? Ich möchte das Rad nicht nochmal neu erfinden. Die Schaltuhr soll mindestens 3 Kanäle und mindestens 3 Schaltperioden pro Tag haben, am Besten für jeden Wochentag ein eigenes Programm. Und das wichtigste, die muß mit 12V funktionieren !

Thomas
 
Hallo,
ich weiß alter Beitrag.
Aber genau daran bin ich aktuell auch dran. Zumindest in etwas kleiner.
Gruß

Michael
 
Hallo,
am ganzen also Steuerung für ein Becken.
Auf Grundlage eines Atmega 2560 mit Bascom.
 

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