Äh... das ergibt ohne weitere Angaben keinen Sinn - was soll denn eingestellt werden?Die Fuse Einstellung für einen Attiny841 müsste sein
Die Fusebits legen quasi die Grundeinstellungen - insbesondere beim Start des Controllers - fest.
Im Low-Fuse-Byte legen:
- die CKSEL-Bits (Clock Source Selection Bits) die Taktquelle fest
- das SUT-Bit die Startup-Time fest
- das CKOUT-Bit fest, ob der effektive Systemtakt am entsprechenden Bein ausgegeben werden soll
- das CKDIV8-Bit fest, ob der Main-Clock-Prescaler mit 1 oder 8 initialisiert werden soll
- die BODLEVEL-Bits die Triggerspannung des Brown out Detectors fest
- das EESAVE-Bit fest, ob der EEPROM vor Chip-Erase-Instructions geschützt sein soll
- das WDTON-Bit fest, daß der Watchdog permanent aktiv sein soll
- SPIEN fest, ob programmieren via SPI möglich sein soll oder nicht
- DWEN fest, ob das debugwire verwendbar ist oder nicht
- RSTDISBL fest, ob das entsprechende Bein Reset ist, oder konventioneller I/O
- kann SELFPRGEN die (versehentliche/ungewollte) Programmierung "von innen" (Stichwort Bootloader) via SPM unterdrücken
- legen die BODACT- bzw BODPD-Bits fest, wie sich der Brown out detector im active/idle bzw Power-down verhalten soll
- bestimmen die ULPOSCSEL-Bits die Frequenz des Ultra Low Power Oszillators
Im allgemeinen brauchst Du doch die Hexadezimalzahlen der Bytes gar nicht - Du kannst Doch die entsprechenden Einstellungen direkt im Studio vornehmen (bzw möglicherweise im Code auf entsprechende Compilerkonstanten zurückgreifen), und das Studio für Dich rechnen lassen...