Hallo zusammen,
Es gab den Bedarf, ein Lichtspiel wie dieses noch einmal zu bauen. Allerdings habe ich es nicht 1:1 nachgebaut und möchte hier die überarbeitete Version kurz vorstellen.
Das eigentliche Lichtspiel ist im Grunde unverändert, besteht nach wie vor aus einem Tiny24, auf dem eine 3Kanal Soft-PWM läuft (weitere Details siehe im oben verlinkten Projekt).
Die Neuerung besteht in der Stromversorgung durch jetzt nur noch zwei Mignonzellen, die zudem Batterien oder Akkus sein können. Während der Tiny24 direkt mit der Batteriespannung läuft, wird die Betriebsspannung für die LEDs durch einen Step-Up Konverter erzeugt. Die 5V bleiben über die gesamte Laufzeit konstant, so dass die Lichtfarbe jetzt nicht mehr vom Batteriezustand abhängig ist. Eine weitere Neuerung ist die Überwachung der Batteriespannung durch den Tiny24 und die Signalisierung bei einer Spannung <=2,1V.
Der Tiny24 (ohne "V") läuft laut Datenblatt erst ab 2,7V. Meine beiden Exemplare liefen jedoch auch mit 2V noch ohne erkennbare Probleme (möglicherweise, weil hier lediglich mit 1MHz getaktet wird). Einen Tiny24V (ab 1,8V spezifiziert) zu nehmen, erwies sich als unnötig.
Für die Batterieüberwachung nutze ich den ADC des Tiny mit interner 1,1V Referenz. Durch den hochohmigen Spannungsteiler (die krummen Widerstandswerte hatte ich einfach noch rumliegen) wird die Batterie nur wenig belastet. Bei zu niedriger Spannung wird mit rotem Licht "SOS" gemorst.
Als Step-Up Konverter habe ich einen LT 1301 eingesetzt, den hatte ich noch greifbar. Er wird über sein Shutdown-Pin vom Tiny nach der "Show" abgeschaltet. Der SS 216 ist ein simpler Schalttransistor (alter DDR-Typ).
Im Standby verbraucht die gesamte Schaltung gerade mal zwischen ca. 13µA (bei 2V Batteriespannung) und ca. 30µA (bei 3V). 90% des Stroms gehen auf das Konto des LT 1301.
Programmiert ist das Ganze wie üblich in Assembler (Code anbei).
Gruß
Pirx
Es gab den Bedarf, ein Lichtspiel wie dieses noch einmal zu bauen. Allerdings habe ich es nicht 1:1 nachgebaut und möchte hier die überarbeitete Version kurz vorstellen.
Das eigentliche Lichtspiel ist im Grunde unverändert, besteht nach wie vor aus einem Tiny24, auf dem eine 3Kanal Soft-PWM läuft (weitere Details siehe im oben verlinkten Projekt).
Die Neuerung besteht in der Stromversorgung durch jetzt nur noch zwei Mignonzellen, die zudem Batterien oder Akkus sein können. Während der Tiny24 direkt mit der Batteriespannung läuft, wird die Betriebsspannung für die LEDs durch einen Step-Up Konverter erzeugt. Die 5V bleiben über die gesamte Laufzeit konstant, so dass die Lichtfarbe jetzt nicht mehr vom Batteriezustand abhängig ist. Eine weitere Neuerung ist die Überwachung der Batteriespannung durch den Tiny24 und die Signalisierung bei einer Spannung <=2,1V.
Der Tiny24 (ohne "V") läuft laut Datenblatt erst ab 2,7V. Meine beiden Exemplare liefen jedoch auch mit 2V noch ohne erkennbare Probleme (möglicherweise, weil hier lediglich mit 1MHz getaktet wird). Einen Tiny24V (ab 1,8V spezifiziert) zu nehmen, erwies sich als unnötig.
Für die Batterieüberwachung nutze ich den ADC des Tiny mit interner 1,1V Referenz. Durch den hochohmigen Spannungsteiler (die krummen Widerstandswerte hatte ich einfach noch rumliegen) wird die Batterie nur wenig belastet. Bei zu niedriger Spannung wird mit rotem Licht "SOS" gemorst.
Als Step-Up Konverter habe ich einen LT 1301 eingesetzt, den hatte ich noch greifbar. Er wird über sein Shutdown-Pin vom Tiny nach der "Show" abgeschaltet. Der SS 216 ist ein simpler Schalttransistor (alter DDR-Typ).
Im Standby verbraucht die gesamte Schaltung gerade mal zwischen ca. 13µA (bei 2V Batteriespannung) und ca. 30µA (bei 3V). 90% des Stroms gehen auf das Konto des LT 1301.
Programmiert ist das Ganze wie üblich in Assembler (Code anbei).
Gruß
Pirx